Nachdem Salomo ihn begrüßt hatte, stellte sich der fremde Hund ebenfalls vor. Seine Worte waren immernoch ganz schön stammelnd aber Salomo wollte deswegen nichts sagen. Warscheinlich wäre das sowieso nicht sehr hilfreich, sondern würde den kleinen noch mehr verunsichern. Der Tschechslowakische Wolfshund sah sich kurz um, damit sein Gegenüber Zeit hatte, sich wieder zu ordnen... wenn dies denn etwas brachte. Kurz danach begaann der Shepherd wieder zu sprechen. Der Aussage, dass es für ihn ohne ein Rudel gefährlich war, konnte Salomo aufgrud seines jetzigen Verhaltens nur voll und ganz zustimmen, doch er wusste nicht recht was er antworten sollte. Er hatte nicht vor, ständig bei diesen Hunden zu sein, wenn er denn überhaupt hier in dieser Gegend blieb und nicht weiter zog. Den bunten Hund vor sich musternd überlegte er. "Ich weiß nicht wie lange ich hier bleibe, aber im Notfall kannst du mit Sicherheit zu dem schwarzen dort drüben gehen. Ich denke er wird hier auf jeden Fall noch lange verweilen." Ob das in Ordnung war, dass er ihm anbot bei dem Berner Sennen Hund zu bleiben falls er(Salomo) fort ging? >Nunja jetzt kannst du es eh nicht mehr ändern.< ,dachte er bei sich und wartete die Reaktion des Shepherd ab.
(öhm ich beziehe seinen zweiten post jetzt einfach mal ein...sry das ich euch so lange warten gelassen hab..)
Kurz nachdem diese Hündin auf Hasso geprallt war, vernahm Salomo hinter sich ebenfalls Schritte. Erst drehte nur sein Ohr um zu hören, ob sie sich nicht doch wieder entfernen würden und schraute zu,was der schwarze nun tat. Dann jedoch, als er sie nun sehr nah vermutete wandte er sich doch um. Vor ihm stand ein ziemlich bunt gefleckter Hund mit längerem Fell. Aus dem ebenfalls verschiedenfarbigen Gesicht schauten zwei hellblaue Augen zu Salomo, die ihn an die eines Welpen erinnerten. Sein Gegenüber schien aufgeregt zu sein, zummendest sagte dies seine Körpersprache. Außerdem stammelte er nur eine kurze Begrüßung. Leicht lächelnd musterte er den Shepherd, der erst unendschlossen hinter ihn(Salomo) zu Hasso schaute und dann etwas auf dem Boden kritzelte. Einen Namen? Salomo wusste es nicht. er hatte sich nicht gut genug mit Menschen beschäftigt um ihre Schrift zu lernen. Lange hielten die Worte dem Wind jedoch nicht stand und schon bald war alles wieder verweht. Dafür waren im gesicht des Fremden nun Tränen(zummindest vermutete Salomo das) zu sehen. Um den blauäugigen Hund nicht noch länger herrumstehen zu lassen nahm Salomo nun das Wort an sich: "Sei gegrüßt mein Name ist Salomo." diesmal bemühte er sich nicht völlig wie ein Hund zu wirken. Seine Augen waren freundlich und seine Körperhaltung neutral, aber mehr auch nicht.
Kurz nachdem sich Salomo hingelegt hatte, trat der ander Hund einen Schritt auf ihn zu. Schnell wandte er den Kopf um ihn an zu schauen. Was sollte das denn? Der schwarze wirkte nicht, als wolle er ihn angreifen, doch so ganz behagte es dem Wolfshund nicht, dass er(Hasso) auf ihn(Salomo) zukam, sobalt er nichtmehr im Mittelpunkt seiner Aufmerksamkeit stand. Fragend schaute er den Berner Sennenhund an, wärend er aufstand. Eine Windböe spielte mit dem Fell seines Gegenübers, doch bei Salomo vermochte er es nicht zu können, zummindest nicht in dem Maße wie es bei dem schwarzen der Fall war. Salomos Fell war zwar nicht zu kurz, aber besonders lang war es auch nicht. ... eben ein praktisches Mittelmaß, was im winter wärmte, aber im Sommer nicht zu lästig wurde. Der Blick den ihm "Hasso" zuwarf, hatte etwas entschuldigendes an sich. Dachte er etwa, das Salomo jetzt beleidigt war und deswegen so komisch reagierte? Warscheinlich nam er nicht an, dass diese ruhige, ernste Art nicht der Normalfall des Verhaltens von Salomo war. Ob er ihm erklären sollte was ebend passiert war? Noch wärend Salomo überlegte, sah er wie hinter Hasso eine hellorangefarbene Hündin auftauchte. Sie schien nicht ganz bei Sinnen zu sein, denn sie lief schnurstraks in Hasso hinein. Amüsiert schaute er zu den beiden. Was würde der schwarze nun tun?
"Hasso" wirkte bei seinen Worten leicht genervt. und langsam machte es dem Tschechslowakischem Wolfshund sogar glatt Spaß, sich wie ein kleiner Welpe zu geben. Irgendwie hatte die Art des Berner Sennenhund eine seltsame Wirkung auf Salomo. >Ich muss micht wirklich wieder zusammen nehmen< dachte er kichernd. Dann jedoch wurde ihm dieses dumme Verhalten doch zu viel und er hörte abrupt mit allem auf. Seine Miene war ernst, seine Rute starr und seine Körperhaltung wie sonst, wenn er sich alleine herrum trieb. Der Hund ihm gegenüber musste denken er war verrückt. Doch es ging nicht anders. Salomo hatte ohnehin nicht ewig so weiterspielen können. Ohne etwas zu sagen ging er einige Schritte fort und legte sich hin. Wärenddessen ärgerte er sich darüber, dass sein Schauspiel nicht funktioniert hatte. Nun würde er wirklich demnächst verschwinden müssen. >Nungut du kannst es ja eh nicht ändern.< dachte er sich und beobachtete seine Umgebung, wobei er dennoch weiterhin auf den anderen Hund achtete.
Als der Berner Sennenhund ihn umrundete konnte Salomo es sich nicht verkneifen die Ohren leicht an zu legen. Etwas zu umkreisen hatte bei ihm so gut wie immer etwas damit zu tun, dass man überlegte ob derjenige den man umkreiste als Beute auswählte oder nicht. Er war sich allerdings sicher, dass der schwarze Hund es nicht so meinte. Also tat er vorerst nichts weiter. Nach dem zweiten Kreis blieb er endlich stehen und Salomo atmete Tief aus und bemerkte erst jetzt, dass er die Zähne zusammengebissen und die Luft angehalten hatte. Nun jedoch beruhigte er sich schnell wieder. Bei den Worten seines Gegenübers trat ein leichter Schalk in seine Augen. "Nun gut." sprach er schnell um das Thema ab zu schließen. Dann, um über etwas anderes zu erzählen sagte er: "Darf ich fragen, wie du genannt wirst?" Es interressierte ihn eigendlich nicht wirklich. All zu lange würde er mit Sicherheit nicht hier bleiben. Doch es war das erstbeste was ihm einfiel und so legte er sein volles Schauspielerisches können hinein, sodass er beinahe selbst glaubte, es würde ihn mächtig interressieren.
Salomo konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Der Fremde zeigte nur zu deutlich das dieses "irritiert sein" vor allem durch sein(Salomos) Aussehen hervorgerufen wurde. Was Salomo allerdings auch ein wenig wunderte, denn wie ein hundertprozentiger Wolf sah er nicht aus so dachte er ...oder doch? ... Leise lachend schüttelte er den Kopf. Über soetwas machte er sich eigendlich nie Gedanken. Es hatte einfach keinen Sinn. Der schwarze wirkte anscheinend nicht überzeugt davon, dass Salomo nichts böses im Sinn hatte, auch wenn dieser sich so sehr Mühe gab wie ein normaler Hund zu wirken. Hatte er die Fähigkeit so zu tun etwa verlernt?...Konnte man sowas überhaupt verlernen? >Wiedermal eine dumme Frage, die du nicht beantworten kanns.< Dachte er sich und drehte sich einmal um die eigende Achse, sodass sein Gegenüber ihn betrachten konnte. Achtete aber vorsichtshalber immernoch auf die Körperhaltung und das Schwanzwedeln. Dann als er wieder zu dem Berner Sennen schaute sagte er: "Ich erinnere dich zu sehr an einen Wolf, als das du mich so leicht akzeptierst was?" Es war viel mehr eine Feststellung als eine Frage.Und um es nicht zu ernst wirken zu lassen rang der Wolfshund sich dazu durch den Kopf schräg zu legen. Er war eigendlich generrell nicht der Typ (egal ob Hund oder Wolf), der sich auf diese spielerische Weise verhielt. Doch wenn er zu ernst war, würde er den fremden bestimmt noch schwieriger von sich überzeugen können. Also musste er da jetzt wohl durch.
[dreht sich einmal um die eigene Achse; sagt etwas]
Salomo musste lächeln als der schwarze plötzlich aufsprang und ihn(Salomo) überrascht ansah. Man sah nur all zu deutlich wie der fremde hin und her schwankte, was zu tun war. Außerdem sah man an den Augen, die den Wolfshund ungläubig musterten nur all zu deutlich, dass er(Hasso) nicht so recht wusste, wie er seinen Gegenüber einschätzen sollte. Ließ er sich tatsächlich so leicht aus dem Gleichgewicht bringen? Nur, weil er anstatt eines normalen Hundes einen Mischling aus Schäferhund und Wolf sah? ... Anscheinend schon. auf jeden fall wusste er nicht was er tun sollte. Salomo war kein begnadeter Redner und auch die typische Hundeart, bei jeder Kleinigkeit mit der Rute zu wedeln, war nicht grad eine seiner liebsten Tätigkeiten. Dennoch tat er es jetzt um den schwarzen ein wenig zu beruhigen. Er wedelte leicht mit dem Schwanz und sagte: "Hallo mein Name lautet Salomo. Tut mir leid, falls ich dich überrascht habe." Dann trat er einige kleine leise Schritte auf ihn zu und bemühte sich um eine typische freudige Hundehaltung, die ihn doch so sehr an die eines Welpen erinnerte. Schon immer hatte er nirgends so recht hin gehört. Weder bei Hunden, noch bei Wölfen(er hatte durch zufall einmal welche getroffen) fühlte er sich wirklich wohl. Er saß immer zwischen zwei Stühlen und war somit ein Außenseiter. Zum Glück konnte er es immer, wärend seiner relativ kurzen Aufenthalte in der Nähe von anderen verbergen.